Nordmanntanne
Die Nordmanntanne (Abies nordmanniana) ist seit Jahren der beliebteste und am weitesten verbreitete Weihnachtsbaum in Deutschland. Durch ihr gleichmäßiges Wachstum und ihre großen, weichen dunkelgrünen Nadeln (bis 3,5 cm lang und 2,5 mm breit) entwickelt sie sich innerhalb von 6 bis 8 Jahren zu einem formschönen Baum. Die Nordmanntanne zeichnet sich durch eine lange Haltbarkeit aus und ist äußerst pflegeleicht. Sie kann prächtig geschmückt werden und da sie nicht sticht, eignet sie sich für jede Familie.
Blautanne
Die Blautanne bzw. Blaufichte (Picea pungens glauca), auch Silber- oder Edeltanne genannt, ist ein sehr dekorativer und pflegeleichter Nadelbaum. Im Gegensatz zur Nordmanntanne hat sie einen charakteristischen Duft. Blautannen sind einer mittleren Preiskategorie zuzuordnen. Die sehr stabilen Zweige stehen eher rechtwinklig vom Stamm ab und können schweren Baumschmuck und Kerzen am besten tragen. Die harten, stechenden Nadeln können von hell- über dunkel- und blaugrün bis hin zu einem hellen stahlblau gefärbt sein.
Rotfichte
Die Rotfichte hat einen lockeren Wuchs mit weichen Ästen. Sie riecht nach Wald und findet in ganz „traditionellen“ Familien noch einen Platz im Wohnzimmer. Nachteil der Rotfichte: Sie hält ihre Nadeln nicht sehr lange. Gut geeignet ist sie als beleuchteter Baum im Garten, zudem ist sie der günstigste Christbaum.
Nobilis-Tanne
Die Nobilis-Tanne zählt aufgrund ihrer enorm langen Haltbarkeit, eines langsameren Wachstums und einer – gegenüber anderen Baumarten – geringeren Zahl an verwertbaren Bäumen zu den hochpreisigen Weihnachtsbäumen. Da sie ihre Nadeln am längsten hält, ist die Nobilis-Tanne sehr beliebt, wenn der Christbaum über 4 Wochen oder mehr im beheizten Raum stehen sollen – wie es z. B. in Geschäftsräumen oftmals der Fall ist. Mit ihren weichen, blaugrünen Nadeln kann sie nach vielfältigen Farbkonzepten geschmückt werden.
Unsere Besonderheiten
Korktanne bzw. Felsengebirgstanne
Die Felsengebirgstanne (Lasiocarpa) bietet mit ihrem schlanken Wuchs in sehr ansprechendes Erscheinungsbild. Durch ihre schönen blauen Nadeln wirkt sie sehr edel und ihre Nadeln verströmen einen außergewöhnlich feinen Duft. Sie lässt sich allerdings nicht so üppig schmücken wie andere Baumarten.
Engelmannsfichte
Die Engelmannsfichte hat eine schön dichte und schmale Wuchsform bis zu einer Höhe von 2 Meter. Im Gegensatz zu vielen anderen Fichtenarten sticht sie kaum. Die Engelmannsfichte hat ihren Namen vom Entdecker dieser Art, dem Arzt und Botaniker Georg Engelmann. Sie gehört zu der Gattung der Fichten aus der Familie der Kieferngewächse.